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Von Smart Home bis KI: Glasfaser ist der Schlüssel zur digitalen Zukunft

Glasfaser ist die Basis unseres vernetzten Lebens. Smart Home, Videosprechstunden beim Arzt und Künstliche Intelligenz – all diese Technologien benötigen eine leistungsstarke Internetverbindung. Ein Blick auf die Entwicklung zeigt: Ohne Glasfaser geht es nicht.


Glasfaser ist das technologische Fundament, auf dem viele Innovationen aufbauen. Und viele dieser Innovationen sind bereits Teil Ihres Alltags – zu Hause oder im Beruf.

Smart Home: Mit Glasfaser ist Ihr Zuhause voll vernetzt


Ihr Wecker klingelt und löst eine Kettenreaktion aus: Die Kaffeemaschine startet, die Rollläden fahren hoch und im Bad spielt Ihr Lieblingssender. Der Staubsaugerroboter summt durchs Wohnzimmer und die Photovoltaik-Anlage meldet, dass das Elektroauto kostenfreien Sonnenstrom lädt.


Dieses Szenario ist keine Zukunftsvision: Jedes zweite Zuhause in Deutschland ist smart. Laut dem Digitalverband Bitkom nutzten 2024 rund 46 Prozent der Menschen Haushaltsgeräte, die eine Internetanbindung haben. Ein deutlicher Anstieg gegenüber 25 Prozent im Jahr 2018.


All diese Geräte bilden das sogenannte Internet der Dinge (IoT). Und sie alle buhlen gleichzeitig um die Gunst Ihres WLAN-Routers. Ein herkömmlicher Internetanschluss gerät an seine Grenzen. Ein Glasfaseranschluss hingegen liefert die nötige Power für Ihr voll vernetztes Zuhause.

Warum Ihr Smart Home Glasfaser benötigt


  • Hohe Datenraten: Während VDSL maximal 250 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) schafft, ermöglicht Glasfaser Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Das reicht aus, um zahlreiche Geräte gleichzeitig zu betreiben.

  • Schneller Upload: Glasfaser erlaubt es, Daten ebenso schnell hochzuladen wie herunterzuladen. Das ist entscheidend, wenn Kameras, Sprachassistenten oder Thermostate Informationen in die Cloud senden.

  • Kurze Reaktionszeit: Die Latenz, auch „Ping“ genannt, ist bei Glasfaser besonders niedrig. Ein Sensor, der schlechte Luft erkennt, kann seine Daten schneller in die Cloud laden – und von dort kommt ohne Wartezeit der Befehl: „Starte den Luftreiniger.“

  • Große Sicherheit: Statt elektrischer Impulse überträgt Glasfaser Daten mithilfe von Licht. Stromleitungen, Funkwellen oder die elektrischen Felder von Haushaltsgeräten können Glasfaser somit nicht stören, DSL jedoch schon.

Eine Patientin bei einer Telemedizin-Sprechstunde vor ihrem Laptop. Sie hält Medikamente in der Hand und spricht über ihren schnellen Glasfaseranschluss per Video mit einem Arzt.

Telemedizin: Glasfaser verbessert Ihre Gesundheitsversorgung


Die Digitalisierung verbessert die medizinische Versorgung, insbesondere auf dem Land. Telemedizin macht es möglich, dass Sie per Videosprechstunde einen Facharzt konsultieren, der hunderte Kilometer entfernt praktiziert. Oder dass Sie online mit der Klinik verbunden bleiben, während Sie im heimischen Bett genesen.


Solche Anwendungen benötigen eine absolut stabile und schnelle Internetverbindung. Bildstörungen oder Verbindungsabbrüche mitten in einer Behandlung wären riskant. Glasfaser ist hier die technologische Lebensader – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie überbrückt die Versorgungsunterschiede zwischen Stadt und Land und sorgt für eine gleichwertige medizinische Betreuung.


Gaming und Entertainment: Glasfaser sorgt für ruckelfreies 4K-Streaming


Mehr als drei Viertel der Haushalte in Deutschland nutzen Video-Streamingdienste. Inhalte in 4K- und künftig 8K-Qualität benötigen dabei enorme Bandbreiten:

  • Ein 4K-Stream benötigt bis zu 25 Mbit/s.

  • Für einen 8K-Stream sind 50 bis 100 Mbit/s erforderlich.

  • Mehrere Streams in einem Haushalt lasten eine DSL-Leitung schnell aus.

  • Mit Glasfaser und bis zu 1.000 Mbit/s bleibt genug Bandbreite, damit alles flüssig läuft – selbst bei mehreren parallelen Streams.


Auch Gamer profitieren: Beim heute üblichen Cloud-Gaming läuft das Spiel nicht mehr auf der heimischen Konsole. Es wird gestreamt, während jeder Tastendruck übers Internet zurückgesendet wird. Hier entscheidet jede Millisekunde über Erfolg oder Misserfolg. Glasfaser sorgt für die niedrigsten Verzögerungen – als wären die Mitspielenden im selben Raum.

Eine Person steuert per Tablet das Smart Home, das an schnelle Glasfaser angebunden ist. Auf dem Display sind Symbole für Temperatur, Sicherheit und Beleuchtung zu sehen.

Künstliche Intelligenz: Glasfaser ermöglicht intelligente Systeme


Künstliche Intelligenz (KI) steckt hinter vielen digitalen Alltagshelfern. Beispiel: Thermostate. Dank KI kernt die Heizung zu Hause, wann sie benötigt wird – und bezieht Wetterdaten mit ein. Doch KI funktioniert nur mit einer Infrastruktur, die „Big Data“ schnell und verlustfrei transportiert. Denn die Heizungs-KI will mit Daten gefüttert werden, um zu lernen – und sie schickt Informationen zurück: „Stelle die Heizung auf Stufe 3 und um 21 Uhr im Wohnzimmer aus.“


Glasfaser ist das Nervensystem dieser Infrastruktur. Sie verbindet Sensoren, Endgeräte und Rechenzentren nahezu in Lichtgeschwindigkeit. Dadurch kann etwa Ihr Haushaltsroboter Bilder erkennen, lernen und zwischen zwei Aufgaben ein Software-Update laden.


Kommunikation: Mit Hologrammen im Homeoffice sprechen


Videokonferenzen gehören für Millionen Menschen zum Arbeitsalltag. Doch das Gefühl, wirklich mit der Kollegin oder dem Kunden im selben Raum zu sitzen, fehlt. Die nächste Stufe der Online-Kommunikation könnte diese Lücke schließen: die Hologramm-Telefonie.


Stellen Sie sich vor: Ihr Gesprächspartner erscheint als dreidimensionales, frei im Raum schwebendes Abbild. Diese Technologie benötigt enorme Datenmengen und minimale Latenz. Die wichtigste Anforderung ist jedoch: Sie müssen das Hologramm Ihres Gegenübers empfangen (Download) und gleichzeitig Ihr eigenes senden (Upload). Im Festnetz kann das nur Glasfaser. Hologramm-Telefonie braucht das beste Internet, also Glasfaser.


Mobilfunk: Auch 5G-Masten fürs Handy brauchen Glasfaser


Unsere Handynetze sind keineswegs komplett „drahtlos“. Im Hintergrund sorgt kabelgebundene Technologie dafür, dass die hohen Geschwindigkeiten von 5G überhaupt bei unseren Smartphones ankommen. Jede Mobilfunkantenne ist wie ein riesiger WLAN-Router für die Umgebung. Und genau wie Ihr Router zu Hause benötigt auch dieser Mast ein Kabel.


Der sogenannte „Backhaul“, die Verbindung zwischen Antenne und dem System des Betreibers, ist die Nabelschnur des Mobilfunks. Damit die riesigen Datenmengen von Tausenden Nutzenden schnell weitergeleitet werden, muss die Nabelschnur ein Glasfaserkabel sein. Der Glasfaserausbau beschleunigt somit den Mobilfunkausbau. Und wenn Sie sich für Glasfaser entscheiden, stärken Sie damit indirekt das Handynetz Ihrer Heimat.

Smart Farming: Wie Glasfaser die Landwirtschaft digitalisiert 


Bauernhöfe erleben eine technologische Revolution. Unter dem Begriff „Smart Farming“ halten digitale Technologien Einzug, zum Beispiel GPS-gesteuerte Traktoren, Drohnen zur Kontrolle der Felder und Sensoren, die den Wasserbedarf der Pflanzen messen. Die Vorteile: weniger Dünger und Pestizide, höhere Erträge und mehr Nachhaltigkeit. Die Begleiterscheinung: eine Flut an wertvollen Daten.


Diese Daten müssen gesammelt, gesendet und oft mithilfe von KI analysiert werden. Die Ergebnisse gehen als Anweisungen wieder an die Maschinen auf dem Feld. Für landwirtschaftliche Betriebe ist ein leistungsstarker Glasfaseranschluss die Grundvoraussetzung für moderne Präzisionslandwirtschaft. Er ist eine direkte Investition in die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit – und ein Beitrag zur nachhaltigeren Lebensmittelproduktion.

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