Dein Internet funktioniert.
Gar nicht mal so gut?

Zurück zur Startseite

Schneller in die digitale Zukunft: Nur Glasfaser kann Ihren Datenhunger stillen

Das Datenvolumen steigt, im Festnetz wie im Mobilfunk. Prognosen gehen bis 2030 von einer Vervielfachung aus. Hinter den abstrakten Zahlen stehen: wir alle. Die Lösung liegt im Glasfaser-Ausbau – auch bei jedem Einzelnen zu Hause.


Endlich steht der neue 4K-Fernseher im Wohnzimmer. Seine gestochen scharfe Bildauflösung macht Filme schauen zum Erlebnis. Aber: Kommt Ihr Internetanschluss da noch mit? Jedes weitere vernetzte Gerät im Haushalt beansprucht die Leitung. Internet über Kupfer- und TV-Kabel wird dann langsamer, der Film ruckelt oder lädt ewig. Denn beim Streaming eines zweistündigen Films in 4K-Qualität fließen satte 14 Gigabyte an Daten.

Studien und Prognosen: Unsere Datennutzung steigt rapide


Mobiles Internet boomt seit Jahren. Dasselbe gilt aber auch für das Internet zu Hause. Über deutsche Festnetzanschlüsse liefen laut der Bundesnetzagentur im Jahr 2024 rund 149 Milliarden Gigabyte (GB) an Daten. Was bedeutet diese Zahl, wenn wir sie auf den einzelnen Haushalt oder das einzelne Büro umrechnen?

  • Ein Anschluss nutzt monatlich durchschnittlich 322 Gigabyte Datenvolumen.

  • 2018 verbrauchte ein Anschluss lediglich 112 Gigabyte im Monat. Innerhalb von sechs Jahren verdreifachte sich das Volumen also nahezu.

Balkendiagramm zeigt den Anstieg des Datenvolumens von 112 Gigabyte im Jahr 2018 auf 322 Gigabyte im Jahr 2024. Eine Prognose für das Jahr 2030 sagt einen monatlichen Verbrauch von 890 Gigabyte voraus.

Fachleute gehen davon aus, dass unser Datenhunger weiter rasant wächst – durch Künstliche Intelligenz und Computerspiele womöglich schneller als in den vergangenen Jahren.

  • Eine Studie im Auftrag des Breitbandverbands ANGA zeigt zwei Szenarien: Im konservativen Fall würde sich der Datenverkehr bis 2030 mehr als verdoppeln auf rund 840 Gigabyte pro Anschluss im Monat.

  • Ein zweites Szenario bezieht den Durchbruch von Technologien wie Virtual-Reality-Brillen ein. Dann würde sich das Datenvolumen vervierfachen, auf 1.300 Gigabyte.

  • Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) prognostiziert ein durchschnittliches Festnetz-Datenvolumen von 890 Gigabyte pro Monat bis 2030.


Wir brauchen Glasfaser für Streaming, Gaming und Smart Home


Grund für den wachsenden Datenverkehr ist unsere Art zu leben, unser digitaler Alltag. Streaming – das Übertragen von Musik oder Videos – gilt als großer Treiber. Die meisten Erwachsenen in Deutschland nutzen zumindest gelegentlich solche Dienste. Die Qualitätssprünge der vergangenen Jahre sind enorm: Während Videos im HD-Standard etwa 1,2 bis 3,5 Gigabyte pro Stunde verbrauchen, benötigt 4K-Streaming bereits 7 bis 9 Gigabyte pro Stunde. Bei 8K-Videos steigt der Bedarf auf 9 bis 23 Gigabyte an.


Auch Gaming verbraucht immer mehr Daten. Laut dem Digitalverband Bitkom spielt die Hälfte der Menschen in Deutschland Video- oder Computerspiele, viele davon online. Cloud-Gaming wird immer beliebter: Das Spiel läuft dann in einem Rechenzentrum und wird von dort als Videostream ins Wohnzimmer übertragen. Daten von Smart-Home-Geräten fließen in die andere Richtung. Beispiel Überwachungskamera: Das Hochladen ihrer Bilder ins Internet erzeugt erhebliche und kontinuierliche Datenströme.


Homeoffice, KI und Kommunikation: Schule, Studium und Beruf werden digitaler


Für Beschäftigte im Homeoffice ist gutes Internet zu Hause essenziell. Büroarbeit vom Küchentisch hat sich etabliert – und beansprucht das heimische Internet:

  • Ein Viertel der Beschäftigten arbeitet laut dem Statistischen Bundesamt zumindest zeitweise aus der eigenen Wohnung, mehr als im ersten Corona-Jahr 2020.

  • Zum Arbeitstag gehören KI-Anwendungen und selbstverständlich auch Videokonferenzen. Das zeigen die Zahlen der Bundesnetzagentur: Menschen starteten im Jahr 2024 rund 17,7 Milliarden Anrufe über Messenger- und Videokonferenz-Dienste.

Wenn mehrere Familienmitglieder im Homeoffice arbeiten, kommen DSL- und Kabelanschlüsse an ihre Grenzen. Die Konsequenzen kennen alle: Das Bild stockt, die Stimme ist verzerrt – und die ganze Verbindung hängt. Der Anschluss muss mit unseren Ansprüchen Schritt halten. Wer auf reibungslose Kommunikation angewiesen ist, sollte sich für das beste Internet entscheiden – einen Glasfaseranschluss.

Kinofilm in zwei Minuten: Das kann Glasfaser


Moderne Glasfaseranschlüsse liefern eine Bandbreite von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Die Bandbreite ist vergleichbar mit einem Wasserrohr: Je größer die Bandbreite (der Durchmesser des Rohrs), desto mehr Daten (Wasser) passen pro Sekunde durch.

  • 1 Gbit/s ermöglicht, dass 125 Megabyte Daten in der Sekunde übertragen werden. Ein zweistündiger Kinofilm in 4K-Qualität ist bei dieser Geschwindigkeit in unter zwei Minuten heruntergeladen.

  • VDSL schafft maximal 250 Megabit pro Sekunde, also 31,25 Megabyte an Datenübertragung. Mit VDSL würde der Download unter optimalen Bedingungen mindestens siebeneinhalb Minuten dauern.

Glasfaser bietet Kapazität und Stabilität


Schnelles Internet ist nur ein Vorteil. Glasfaser bietet zudem niedrige Latenzzeiten. Das bedeutet: Wer klickt, erhält schon in 2 bis 10 Millisekunden eine Reaktion, während vergleichbare Kabel-, DSL- oder VDSL-Zugänge oft 20 bis 40 Millisekunden Verzögerung haben. Niedrige Latenzen sorgen für direkte Rückmeldungen – es gibt weniger Verzögerungen in Online-Games und bei Videokonferenzen fallen sich die Beteiligten nicht mehr unbeabsichtigt ins Wort, weil die Verbindung hängt.


Auch die Stabilität von Glasfaser ist unschlagbar: Die Lichtwellenleiter-Technologie ist unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und Temperaturschwankungen. Im Gegensatz zu Kupferkabeln schwächt sich das Signal kaum ab: Ein FTTH-Anschluss liefert praktisch die volle zugesagte Internet-Geschwindigkeit, egal ob Sie 100 Meter oder 5 Kilometer vom Verteiler entfernt wohnen.


Glasfaserausbau läuft – nun heißt es: zugreifen!


Unternehmen bauen Glasfaser mit hohem Tempo aus. Bis Ende 2024 konnten laut Breitbandatlas der Bundesregierung 39,8 Prozent der Haushalte Glasfaseranschlüsse nutzen. Doch viele Verbraucherinnen und Verbraucher verzichten darauf. Von vier Haushalten, die Glasfaser haben könnten, nutzt nur einer diese Möglichkeit. Die restlichen Haushalte geben sich mit dem zweitbesten Internet zufrieden, obwohl sie zukunftssicher Glasfaser buchen könnten.


Für Sie als Verbraucher heißt das: Nutzen Sie die Chance, wenn Unternehmen an Ihrer Adresse Glasfaser anbieten! Und bekunden Sie Ihr Interesse bei Glasfaser-Anbietern auch schon, falls in Ihrer Straße noch kein Ausbau geplant ist. Eine hohe Nachfrage motiviert die Unternehmen zum Weiterbau. Je früher Sie Ihren Anschluss buchen, desto eher bekommen Sie das beste Internet.

Zurück zur Startseite